…dazu (Achtung – dachte ich!!!) braucht es 70m Kanalgrundrohr (KG-Rohr) in verschiedenen Größen, einen 2,5t Bagger, eine Rüttelplatte, einen Stampfer, Jemanden der sich extrem gut damit auskennt, gutes Wetter und 2 Tage Zeit…
…wir lassen uns ‚Gerät‘ liefern – Kobuta 2,5-Tonnen-Bagger mit Besteck
…während ich noch die Lieferpapiere studiere legt die KG-Genossenschaft im Hintergrund bereits los und fährt davon 😉
…kurz die Zähne durchgezählt – alle da, einer ist angebrochen
…das Magazin – Diesel für Kobuta und Rüttelplatte, 2-Takt-Gemisch für den Hüpfer, H2O aus der Straße, ein Husqvarna Kernbohrgerät samt 200er Krone und ein Transporter
…KG-Zimmer
…gestartet wird am Ende, Entwässerung der linken Garage
…und ziehen den Graben hinten einmal ums Haus
…ums Eck – zur Kontrolle der stetig steigenden Grabentiefe nutzen wir ein Nivelliergerät samt Messlatte
…bis nach vorn
…mein KG-Künstler am Werk
…15er Bögen, 15er Bögen, 15er Bögen…
…sonst von allem mehr als genug da – ein freundlicher Nachbar in Spe düsst schnell los und besorgt uns Nachschub – toll siehts aus – auch der Anschluss der rechten Garage (ganz Links im Bild) ist fertiggestellt (supergeiler Anschluss!)
…angefüllt wird zunächst mit Sand
…an der vorderen Hausfront angekommen, liegt die Grabentiefe schon bei 25cm mehr!
Kaum zu glauben, aber schon ist KG-Tag1 rum…fix wird noch das Geröll vorne verlagert
Beginn KG-Tag2: Über dieselben Gräben werden die Garagen stromiert – 5×2,5qmm und 5x6qmm – Strom kann man nie genug haben – fürn‘ Straßenfest, nen Turmdrehkran, oder so 😉
…auch hinten angekommen
…es wird angeschüttet
…und regelmässig gehüpft, die oberste Schicht dann gerüttelt (ohne Abbildung)
…das Ganze dann bis nach vorne zur Straße
…viel Unterstützung erhalten wir auch von der Dorfjugend der neuen Siedlung
…muss der Bagger dann nicht mehr soviel machen 😉
…uns rennt die Zeit davon, vorne schaffen wir lediglich ein Fallrohr – die Kanal-Hausanschlüsse und die weitere Kernbohrung schaffen wir ebenfalls nicht
…wir beschliessen die Bauarbeiten einzustellen und den Rest des Abends fürs ‚Schönmachen‘ aufzuwenden
…gut siehts (wieder) aus
…danke Ralf, danke Christoph und Philipp, danke Mimi und alle anderen die uns so sehr geholfen haben 😉